Über mich  

Sophie Schindler, MSc. 
Klinische Psychologin und Elementarpädagogin 

Mein Name ist Sophie Schindler und ich bin ausgebildete Elementarpädagogin sowie klinische Psychologin. Schon vor meinem Studium stand fest, dass ich weiterhin im Kinderbereich bleiben möchte, da mich die Entwicklungsförderung/-unterstützung besonders interessiert. 

Meine Arbeitsschwerpunkte liegen daher in der psychologischen Behandlung und Diagnostik von Kindern und Jugendlichen sowie der Beratung von Familien. In meiner Praxis biete ich hierfür eine sichere und entspannte Atmosphäre, in der es möglich ist sich frei entfalten und an Hürden wachsen zu können. 

Meine Arbeitsweise 

Durch meine humorvolle, kreative und ermutigende Art gelingt es mir meist recht schnell, mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu treten. Dennoch muss man, v.a. im Kinderbereich, manchmal tief in die Trickkiste greifen um an verschiedenen Themen arbeiten zu können. Ähnlich wie bei Mary Poppins, habe auch ich eine Tasche aus der ich viele verschiedenen Tools ziehe kann, welche bei mir in der Behandlung zum Einsatz kommen. Was alle diese Herangehensweisen gemeinsam haben ist der multisensorische Aspekt. 

Nun Fragen Sie sich vielleicht, was das jetzt genau bedeutet, darum… 

…kurz erklärt: das Gehirn speichert Inhalte besonders gut ab, wenn sie mit vielen verschiedenen Sinnesqualitäten (hören, sehen, fühlen, schmecken, riechen - also multisensorisch) in Verbindung gebracht werden. Dadurch entstehen besonders starke neuronale Verbindungen im Gehirn, wodurch erarbeitete Inhalte wesentlich besser abgerufen, also erinnert, werden können. Der Behandlungseffekt wirkt durch diese Methode deutlich nachhaltiger – und abgesehen davon macht es einfach viel mehr Spaß etwas mit allen Sinnen „begreifen“ zu können! 

Natürlich kommt bei der Behandlungsplanung auch mein didaktisches Know--how als Pädagogin zum Einsatz: 

o   Wie lange kann sich dieses Kind auf die Inhalte überhaupt konzentrieren? 

o   Welche Methode passt am besten zu diesem Kind? 

o   Was muss hinsichtlich des aktuellen Entwicklungsstandes beachtet werden (z.B. sensible        Phasen; Reifung; kognitive Ressourcen)? 

o   Wie können gewisse Themen (ADHS, Zwang, Angst) dem Alter entsprechend bearbeitet            werden? 

o   Was ist zu tun, wenn Kinder/Jugendlichen mal „keinen Bock“ haben? 

Besonders wichtig ist es mir in den Behandlungen von Kindern die Eltern gut mit einzubinden. Durch den regelmäßigen Austausch nach den Einheiten kann ich evaluieren, ob eine gesetzte Intervention greift, oder ob an einer anderen Stelle angesetzt werden muss. Ebenso bespreche ich mit den Eltern was in der Einheit gemacht wurde und was ergänzend zu Hause umgesetzt werden kann. Auch der Einbezug des Kindergartens oder der Schule kann, je nach Themenstellung, sinnvoll sein, da wir gemeinsam besser an einem Strang und v.a. in eine Richtung ziehen können.  

Bei Jugendlichen findet der Austausch mit den Eltern zwar nicht mehr in dem Ausmaß wie bei Kindern statt, für die meisten Jugendlichen ist es dennoch in Ordnung oder sogar ein Anliegen, dass ihre Eltern involviert werden. So können beispielsweiße gewisse Themen (z.B. Umgang mit der Problematik im Familienverband; Alltagsstruktur) gemeinsam mit den Eltern erarbeitet werden. 

Beispiele aus meinem Praxisalltag:

„Das starke Krokodil hat auch manchmal Angst und will sich vor den anderen Tieren verstecken“ 

Kinder verarbeiten vieles in ihren 
„So-tun-als-ob-Spielen“ da sie hierbei nicht immer alles verbalisieren müssen und scham-/angst- oder wutbesetzte Themen einfacher externalisieren können.

Auch werden oftmals Themen mithilfe von Figuren dargestellt. Hier wurde mit einer Jugendlichen erarbeitet, wie sie selbstbewusster Grenzen setzen könnte. 

Einen großen Teil der Behandlung macht die Psychoedukation, also die Aufklärung über die eigene Diagnose (bzw. die Diagnose des Kindes) aus. Auch hier kommen meist verschiedenen Materialien zum Einsatz, zum Beispiel um die körperliche Reaktion von Angst genauer zu erklärt. 

Beruflicher Werdegang 


aktuell: 
Inhaberin & Klinische Psychologin der Praxis Neulengbach 


laufend: 

  • Zertifizierung Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin (ÖAP)


  • Aufnahmeprozess in die WahlpsychologInnenlist der Österreichischen Sozialversicherung 


  • psychotherapeutisches Propädeutikum (ÖTZ)


Mitgliedschaft: 

  • Mitglied des Berufsverbandes österreichischer PsychologInnen BÖP


Aktuelle Zeitungsartikel: 

 




zuvor: 

  • Sozialpädagogische Familienhilfe bei Rettet das Kind NÖ


  • Dozentin für "Entwicklungspsychologie" an der Sigmund Freud Privatuniversität 


  • Projektleitung der psychologischen Eingangstestungen des ÖGK Projektes "Enorm in Form" 


  • Gruppenleitung der Junior-Gruppe des ÖGK Projektes "Enorm in Form" im Gesundheitszentrum Floridsdorf


  • Psychologin der psychologischen Universitätsambulanz der Sigmund Freud Privatuniversität 


  • Psychologin im Kinderpsychologischen Zentrum der Sigmund Freud Privatuniversität 


  • Psychologin in Ausbildung auf der Kinderstation des Landesklinikum Zwettl 


  • Elementarpädagogin bei Kindergarten St. Nikolausstiftung 



Abgeschlossene Ausbildungen 


  • Postgraduelle Ausbildung zur Klinischen Psychologin  
  • Master-Studiengang Psychologie an der Sigmund Freud Privatuniversität 
  • Bachelor-Studiengang Psychologie an der Sigmund Freud Privatuniversität 
  • BAKIP 7, Kenyongasse (Ausbildung zur Elementarpädagogin)